Über Deportation und Zwangsumsiedlung

Von der größten Tragödie aller Zeiten, der Zweite Weltkrieg, blieben die Deutschen aus Südosteuropa nicht verschont. Während im Westen die Versöhnung und der Wiederaufbau den Alltag prägten, setzte sich für viele Banater Schwaben und Siebenbürger Sachsen die Tragödie fort. In die Sowjetunion deportiert, mussten sie unter unmenschlichen Bedingungen am Wiederaufbau der Sowjetunion mitwirken.

Erfahren Sie mehr über über persönliche Schicksale in den sowjetischen Lagern, empfinden Sie mit, was die Verschleppten in ihrem Überlebenskampf dort erlebt und erlitten haben.

Der Kummer und das Leid der Deportierten in der Sowejtunion war Rumäniens Kommunisten nicht genung. Die Überlebenden kehrten nach fünf Jahren wieder in die Heimat zurück, wo weitere Schicksalsschläge auf sie warteten: Enteignung, Aberkennung von Staatsbürgerrechte, Kerker, Willkür und Angst. 1951 erfolgte auf einem 30 km breiten Grenzstreifen entlag der rumänisch-jugoschlawischen Staatsgrenze die Zwangsumsiedlung von 40 000 Bürger, vor allem Deutschstämmige die als "Regimegegner" galten. Wie das Leben dort weiter ging, beschreiben sehr eindrucksvoll diese Bücher.