Der serbische Autor Dragi Bugarcic (geboren im Jahr 1948) hat mit diesem Roman dem donauschwäbischen Schicksal, den vielen unschuldigen Toten, aber auch der verleugneten Vergangenheit seines Landes ein großes, erschütterndes Denkmal gesetzt. Damit hat er zugleich für die Versöhnung zwischen Serben und Donauschwaben einen strahlenden Beitrag geleistet. Für diese Tat brauchte er nicht allein gesellschaftliche und politische Verantwortlichkeit, sondern auch bewunderswerten Mut und, nicht zuletzt, dichterisches Format.