Der Autor hat während und nach dem Zweiten Weltkrieg Flucht und Vertreibung miterlebt. Als Donauschwabe aus Jugoslawien entkam er den Mordorgien der Tito-Partisanen im Herbst- und Wintermonaten 1944/45. Mit den Beschlüssen des Belgrader Parlaments vom 21. November 1944 wurden die Ausschreitungen gegen die deutsche Minderheit sanktioniert und der weiteren Ausrottung der nicht geflüchteten Donauschwaben in den staatlich errichteten "Todeslagern" Gesetzeskraft verliehen.
Seinen Fluchtweg und Erlebnisse beschreibt der Verfasser minuziös. Alles Geschilderte hat er selbst erlebt und wurde Zeuge wichtiger geschichtlicher Ereignisse. Er erlebte Gewalt und Willkür als Menschenrechte nichts galten und mit politisch-ideologischen Schlagwörtern ersetzt wurden.